Fünf Darsteller:innen, fünf Figuren und ihre Ateliers. Sie erschaffen sich, als auch das Werk des Oscar Wilde. Beeinflusst von der Avantgarde als auch dem Surrealismus, bestückt mit Texten von Shakespeare und Dalí, entsteht eine multimediale Performance-Installation.
Im Bestreben der Darsteller:innen, sich selbst in der Inszenierung künstlerisch zu verwirklichen, zersplittert die anfängliche Einigkeit zu einem Kaleidoskop verschiedenster Ansichten. Die Inszenierung wird als Fremdbestimmung, als Kränkung der eigenen künstlerischen Wahrhaftigkeit wahrgenommen. Ein Ringen nach Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung entbrennt. Denn:
„Der Künstler, der nicht sein ganzes Selbst preisgibt, ist ein unnützer Knecht“. (F. v. Schlegel)
Premiere: Mittwoch, 16. September 2020, 20 Uhr, Kunsthafen im Rhenania, Köln
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