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RAUB NACH F. SCHILLER

EINE MULTIMEDIALE STÜCKENTWICKLUNG VON SPIEGELBERG

„Es ist dein Vater! Er hat dir das Leben gegeben, du bist sein Fleisch, sein Blut — also sei er dir heilig!“ (Franz Moor)

„Ich habe keinen Vater mehr, ich habe keine Liebe mehr, und Blut und Tod soll mich vergessen lehren, dass mir jemals etwas teuer war!“ (Karl Moor)

Vater-Sohn-Beziehungen sind oft geprägt durch eine innere Zerrissenheit. Auf der einen Seite Sehnsucht. Auf der anderen Ablehnung. Dies prägt das Spannungsfeld von „Raub nach F. Schiller“. Eine multimediale Stückentwicklung, welche die eigene Haltung zum Vater thematisiert. In einem Konflikt zwischen Verstand und Gefühl, zwischen Selbstbestimmung und Bedürftigkeit.

Ausgangspunkt bilden die rivalisierenden Brüder Franz und Karl Moor aus Friedrich Schillers „Die Räuber“. Karl, Erstgeborener, wird vom Vater bevorzugt. Der jüngere Franz wird vom Vater vernachlässigt. Die Erwartungen sowie der Liebesentzug des Vaters wirken sich entscheidend auf das Leben der beiden Brüder aus und schüren brüderlichen Rivalismus.

Auch die Brüder Jean Paul Baeck und Jonas Baeck wissen wie stark die Beziehung zum Vater den Lebensweg beeinflusst und sich auf die Haltung zum eigenen Bruder auswirkt.

Im Rahmen von „Raub nach F. Schiller“ verknüpfen die beiden Schauspieler persönliche Erfahrungen, Sichtweisen und Haltungen mit denen der beiden Brüder aus Schillers „Die Räuber“. Anders als bei Schiller begegnen sich die beiden Brüder in „Raub nach F. Schiller“.

Premiere: Donnerstag, 12. September 2019, 20 Uhr, Orangerie Theater, Köln

Weitere Spieltermine: Mo 3.4.2023, Di 4.4.2023 & Mi 5.4.2023 (Beginn jeweils 20 Uhr. Dauer ca. 1,5 Std. ohne Pause) im Orangerie Theater im Volksgarten, Volksgartenstr. 25, 50677 Köln. Tickets über Qultor

PRESSESTIMMEN

Kölner Kunstsalon Theaterpreis 2020

Dieses Projekt wird gefördert von:

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